Donnerstag, 25. April 2013

Röste - geröstete Semmelbrösel - Semmelbutter

Die Spargelzeit steht vor der Tür, aber nicht nur deswegen will ich hier mal ein Basic-Rezept veröffentlichen. Die Röste, wie sie bei uns heißt, passt zu vielem. Mehr dazu am Ende.

Wir  brauchen:
Semmelbrösel, die kann man selbst aus trockenen Brötchen oder Weißbrot reiben, man kann sie aber auch fertig kaufen
Butter oder besser Butterschmalz

So geht's:
Reichlich Butterschmalz bei mittlerer Hitze in einer Pfanne schmelzen lassen, Semmelbrösel dazu geben und unter ständigem Umrühren goldbraun rösten.

Fertig.

So einfach, so gut. Aber: Man muss am Anfang den Eindruck haben, dass es zu viel Butterschmalz ist, dann passt es am Ende.

Wer Semmelbutter haben will, schmilzt am Ende einfach noch mal unendlich viel Butter dazu. Das muss man mögen - in manchen Rezepten und in manchen Gaststätten ist das so gewollt.

Röste kann man zu Spargel oder Blumenkohl o. ä . reichen (darüber streuen). Man kann sie über Aufläufe, wie den Makkaroniauflauf, streuen. Und man kann sie auf Vorrat produzieren und im Kühlschrank aufheben. Dann werden sie fest. Unter Wärme - z.B. in der Mikrowelle werden sie wieder locker, weil das Fett dann wieder schmilzt.

In Sachsen habe ich erlebt, dass geröstete Brösel auch über Klöße gestreut worden sind. Hat auch was...

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