Da war doch noch was? Genau, Spargelbrühe im Kühlschrank. Ich bin das Rezept für die Spargelsuppe noch schuldig.
Die Suppe eignet sich ganz gut als Vorsuppe, satt macht sie nicht.
Wir brauchen:
Spargelbrühe aus Spargelschalen (kalt)
Butterschmalz
Mehl
Spargelabschnitte (Suppenspargel)
eine Schalotte oder kleine milde Zwiebel
Salz, Pfeffer, eine Prise frisch geriebene Muskatnuss
ein Becher süße Sahne
So geht's:
Wir reden hier über eine Mehlschwitze. Wer so etwas noch nie gemacht hat, sollte nicht enttäuscht sein, wenn es nicht funktioniert. Ich gebe zu, das braucht etwas Übung.
Die Schalotte ganz fein würfeln. Etwa zwei EL Butterschmalz im Suppentopf schmelzen lassen und die Zwiebelwürfel bei milder Hitze darin anschwitzen.
Mit Mehl bestreuen und gut verrühren. Es ist wichtig, dass das Zwiebelfett nicht zu heiß ist. Überhaupt muss die Suppe immer gut gerührt werden, sonst bilden sich Klümpchen, schlimmstenfalls brennt das Mehl am Topfboden an.
Jetz schluckweise die kalte Spargelbrühe hinzufügen und immer gut rühren. Wenn alles funktioniert, stellt sich die Sache zunächst als Brei dar. Das muss so sein, das liegt am Kleber im Mehl. Durch weitere Zugabe von Spargelbrühe wird die Suppe immer dünner.
Suppenspargel schälen und in Stücke schneiden und in die Suppe geben. Die Garzeit beträgt etwa 10 Minuten. Jetzt auch die süße Sahne hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Wer mag, kann am Ende mit einem Schluck Weißwein oder Sherry abschmecken.
Fertig.
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