Dienstag, 19. Februar 2013
Gemüsebrühe
In unser Küche versuchen wir, weitgehend ohne Fertigprodukte auszukommen. Dazu gehören auch die beliebten Brühpulver oder -würfel. Es geht auch ohne, und zwar ohne auf Geschmack zu verzichten. Gemüsebrühe ist für mich ein Universalprodukt in der Küche. Ich verwende sie als Grundstoff für Suppen oder zum Schmoren. Sie eignet sich allerdings auch zum fettarmen Garen
von Fleisch in der Pfanne. Das funktioniert dann ähnlich wie beim Braten. Entscheidend ist, dass nur wenig Brühe in der Pfanne erhitzt wird. Sie kocht dann komplett ein und hinterlässt eine Art Bratensatz, der dem Fleisch Ihre Würze mitgibt.
Will man Fleischbrühe erzeugen, dann fügt man nach Zweck und gewünschtem Geschmack entweder Geflügelklein, Hähnchenherzen oder -mägen, Kaßlerwürfel oder Rinder-Suppenfleisch oder - das wird dann ganz großes Kino - Kalbs- bzw. Markknochen hinzu. Die Knochen müssen dann allerdings vorher entweder im Topf angebraten oder in der Backröhre angeröstet werden.
Wir brauchen:
Suppengrün, Karotten, Lauch, Sellerie, Petersilienzweige, gern auch Kohlrabi...
Wasser
Salz (Meersalz)
So geht's:
Suppengrün putzen, in grobe Würfel schneiden, in einen großen Topf geben, Salz hinzufügen, ca.
1 Liter Wasser pro Pfund Suppengrün zugießen,
2 Stunden kochen
abgießen und in Schraubgläser füllen.
Hält zwei Wochen im Kühlschrank.
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